DIPLOMATIE ALS LÖSUNGSANSATZ FÜR KONFLIKTE

Öffentlicher Vortrag am 22. November 2018 an der TU Kaiserslautern, 18 Uhr in  Gebäude 42, Raum 110

In ihrer heutigen Form und Praxis ist Diplomatie eine Staatskunst, die erst im 18. Jahrhundert gebräuchlich wurde. Seitdem haben sich die Praktiken und Akteure nicht jedoch die Ziele geändert. Im Fokus steht die gewaltfreie Lösung von Konflikten durch Verhandlungen und Kompromisse sowie die Förderung der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen. Die Geschichte zeigt, dass Diplomatie entscheidend bei der Prävention und, allgemeiner, bei der Transformation von gewaltsam ausgetragenen Konflikten sein kann. Weniger Beachtung findet jedoch die Tatsache, dass Diplomatie besser als bewaffnete Streitkräfte einen Beitrag zur internationalen Sicherheit leisten kann, indem sie nicht nur die unmittelbare Bedrohungslage durch fremdes Militär und organisierter Gewalt adressiert, sondern an der Bearbeitung struktureller Konflikt- und Gewaltursachen mitwirkt.

UN-Sanktionen: Wirksames Instrument oder nur Risiken und Nebenwirkungen?

Sanktionen des UN-Sicherheitsrats und ihre Praxis am Beispiel Nordkoreas

Wide view of the horse shoe table during the vote. Non-proliferation/Democratic PeopleÕs Republic of Korea VOTE 15-0-0

How successful are UN sanction regimes? What are the political impulses the UN sanctions against North Korea stimulate?  These are some of the core questions addressed by Prof. Dr. Hanns W. Maull and Dr. Sascha Werthes at a public event hosted by the United Nations Association of Germany at the 24th October 2018 in Berlin. Link to DGVN (United Nations Association of Germany)